Fraunhofer Institut AMP, Berlin



Anwendungszentrum Mikroproduktionstechnik  
Ort: Berlin-Charlottenburg 
Bauherr: Fraunhofer Gesellschaft München, TU Berlin 
Tragwerksplanung: Dipl.-Ing. H. Fink 
Leistungen: LPh1-8
BGF 2620 m²  
raum317Architekten Bayerer, Bernardy, Heidenreich, Lehnert
 
 
Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK in der Pascalstraße in Berlin-Charlottenburg soll mit dem Neubau `“Anwendungszentrum Mikroproduktionstechnik (AMP)“ erweitert werden. 
Mit dieser Erweiterung wird das 1985 fertiggestellte  Produktionstechnische Zentrum (PTZ) der Fraunhofergesellschaft  und der TU Berlin (Doppelinstitut) funktional und städtebaulich komplettiert.
Das Fraunhofer IPK entwickelt u.a. anwendungsorientierte Lösungen für die Mikro-Produktion (MPT). 
In diesem Kontext ist geplant, das Anwendungszentrum Mikro-Produktionstechnik – AMP als Brückenschlag zwischen Industrie und Forschung aufzubauen. 
Das Anwendungszentrum bietet eine Experimentierumgebung für Mikroproduktion und stellt eine wirtschaftsrelevante Investition für neue Entwicklungsformen der Prozessentwicklung sowie der Vermittlung neuer Technologien dar. 
Gebäude
Das zweigeschossige, nicht unterkellerte Gebäude gliedert sich wie folgt:
 - Versuchsfeld - Bürozone  - Foyer mit Ausstellungsbereich 
und Seminarraum
Das Versuchsfeld - mit Spezial-Werkzeugmaschinen 
ausgestattet - ist in drei unterschiedliche Klimazonen geteilt. 
Die Versuche benötigen stabile Temperatur- und Feuchtebedingungen. Die drei Versuchsbereiche sind durch eine klimatisch abgetrennte Zone für Peripherie-Geräte und Zusatzaggregate der Werkzeugmaschinen des Versuchsfeldes verbunden. Diese Abtrennung dient der Sicherung der Temperaturkonstanz (bis zu ± 0,1 °K) in den Versuchsfeldern.
Über der erdgeschossigen Maschinenhalle mit rd. 5m lichter Höhe ist ein Technikgeschoss mit den erforderlichen Versorgungsaggregaten geplant.
Für das Einbringen von Maschinen hat jeder Versuchsbereich eine zweiflügelige Türanlage mit Glasausschnitten. Dem Versuchsfeld ist eine 3,5 m breite zweigeschossige Flurzone 
für den Maschinentransport vorgelagert, die auch die 
Bürobereiche im Erdgeschoss und Obergeschoss erschließt.
Baukonstruktion 
Das Bauwerk ist als Stahl-Stahlbetonverbundbau konzipiert. 
Der von außen sichtbare Stahlskelettbau wird über die  
abschließenden Betonscheiben und Kerne der Eingangshalle 
und dem Treppenhaus in Achse 1 ausgesteift.
 










 









 

































 















 
























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